Sanierung Kinderheim
Luzern 2009-2012
Luzern 2009-2012
Das Kinderheim Titlisblick ist das einzige Kleinkinderheim in der Zentralschweiz und besteht als privat geführte soziale Institution seit über 50 Jahren. Obwohl das Haus am heutigen Standort seit 35 Jahren kontinuierlich an die sich verändernden Bedürfnisse angepasst worden ist, zeigten sich in den letzten Jahren gravierende Mängel bei den sanitären Einrichtungen und ein Bedarf an zusätzlichen und grösseren Wohn- und Aussenräumen.
Mit einer schmalen Erweiterung des Gebäudes auf der Südseite konnte pro Wohngruppe ein zusätzliches Einzelzimmer erstellt und der Wohn- und Spielbereich markant vergrössert werden. Eine grosse, über Eck zugängliche Terrasse verbindet die gemeinschaftlichen Wohnräume und erweitert deren Nutzbarkeit. Im Erdgeschoss ermöglicht die Erweiterung eine räumliche Neuorganisation der Administration und der zentralen Dienste.
Zeitgleich mit dem Anbau im Süden wurde auch die ganze Gebäudehülle energetisch verbessert. Anstelle der bestehenden vertikalen Fassadengliederung wurde der Sockel farblich von den beiden Wohngeschossen abgesetzt. Eine feine, horizontal verlaufende Bänderung aus unterschiedlichen Putzoberflächen verbindet die neuen und die bestehenden Gebäudeteile zu einem einheitlichen Baukörper.
Auf der Nordseite wurde der Eingangsbereich vergrössert und neu gestaltet. Das Entree wurde zum Eingang hin verbreitert und erhält mit der neuen Glasfassade einen Bezug zum Aussenbereich und zur Strasse hin. Alle Räume sind offen und in direktem Sichtkontakt zu den Büros der Verwaltung.
Auf der Nordseite wurde der Eingangsbereich vergrössert und neu gestaltet. Das Entree wurde zum Eingang hin verbreitert und erhält mit der neuen Glasfassade einen Bezug zum Aussenbereich und zur Strasse hin. Alle Räume sind offen und in direktem Sichtkontakt zu den Büros der Verwaltung.
Auf der Nordseite wurde der Eingangsbereich vergrössert und neu gestaltet. Das Entree wurde zum Eingang hin verbreitert und erhält mit der neuen Glasfassade einen Bezug zum Aussenbereich und zur Strasse hin. Alle Räume sind offen und in direktem Sichtkontakt zu den Büros der Verwaltung.
Neue und renovierte Innenräume wurden bewusst neutral und zurückhaltend gestaltet, um einen Rahmen für den eigenen Ausdruck der Kinder zu schaffen. Prägend für die innere Gestaltung ist das Weiss der Wände, der geölte Eichenboden, vor allem aber die ruhigen Farben an den Zimmerdecken.
Beleuchtet werden die Räume durch verschiedene Lichtobjekte, die vom Lichtgestalter Christian Deuber eigens für die verschiedenen Nutzungsbereiche entwickelt wurden.
Neue und renovierte Innenräume wurden bewusst neutral und zurückhaltend gestaltet, um einen Rahmen für den eigenen Ausdruck der Kinder zu schaffen. Prägend für die innere Gestaltung ist das Weiss der Wände, der geölte Eichenboden, vor allem aber die ruhigen Farben an den Zimmerdecken.
Beleuchtet werden die Räume durch verschiedene Lichtobjekte, die vom Lichtgestalter Christian Deuber eigens für die verschiedenen Nutzungsbereiche entwickelt wurden.
Als Farbträger wurden die Decken ausgewählt, weil die Farbe hier ungestört zur Geltung kommen kann. Es wurden Farben ausgewählt, die in ihrer Wirkung wohltuend und unterstützend und für Kinder besonders geeignet sind. Die richtige Pigmentierung und Helligkeit wurde vor Ort für jeden Raum bestimmt. Für die Auswahl der einzelnen Farben waren die Aussagen von Goethe und Rudolf Steiner besonders wichtig.
Als Farbträger wurden die Decken ausgewählt, weil die Farbe hier ungestört zur Geltung kommen kann. Es wurden Farben ausgewählt, die in ihrer Wirkung wohltuend und unterstützend und für Kinder besonders geeignet sind. Die richtige Pigmentierung und Helligkeit wurde vor Ort für jeden Raum bestimmt. Für die Auswahl der einzelnen Farben waren die Aussagen von Goethe und Rudolf Steiner besonders wichtig.
Als Farbträger wurden die Decken ausgewählt, weil die Farbe hier ungestört zur Geltung kommen kann. Es wurden Farben ausgewählt, die in ihrer Wirkung wohltuend und unterstützend und für Kinder besonders geeignet sind. Die richtige Pigmentierung und Helligkeit wurde vor Ort für jeden Raum bestimmt. Für die Auswahl der einzelnen Farben waren die Aussagen von Goethe und Rudolf Steiner besonders wichtig.