Neubau Hotel Kulm
Wettbewerb 1. Preis
Seelisberg 2006
In Fortführung der Bautradition der grossen Hotelanlagen des 19. Jahrhunderts wird das Hotel Kulm durch einen eigenständigen Neubau ersetzt, der mit dem Haus Sonnenberg ein Ensemble bildet. Der markante Baukörper ragt aus den dicht anliegenden Baumwipfeln heraus und setzt als Abschluss der linearen Aufreihung der Hotel-Bauten über der Felswand einen vertikalen Akzent.
Wettbewerb 1. Preis
Seelisberg 2006
In Fortführung der Bautradition der grossen Hotelanlagen des 19. Jahrhunderts wird das Hotel Kulm durch einen eigenständigen Neubau ersetzt, der mit dem Haus Sonnenberg ein Ensemble bildet. Der markante Baukörper ragt aus den dicht anliegenden Baumwipfeln heraus und setzt als Abschluss der linearen Aufreihung der Hotel-Bauten über der Felswand einen vertikalen Akzent.
Die Konzentration der Baumasse schafft eine klare ortsbauliche Trennung zwischen Hotellerie und Dorfkern und ermöglicht den Zusammenschluss der kleinteiligen Waldbereiche zwischen den Siedlungsteilen zu einem geschlossenen Gürtel. Der durch den Wald geführter Zugangsweg inszeniert diese Verschmelzung ebenso wie der auf dem ehemaligen Schwimmbadniveau gelegene neu angelegte Waldgarten.
Der Neubau besetzt die nördliche Flanke der ehemaligen Sonnenterrasse. Der im Terrain verankerte massive Sockel aus geschichteten quaderförmigen Baukörpern bildet die Basis für das filigrane Volumen der darauf aufgesetzten Wohngeschosse.
Erscheinungsbild und Struktur des Gebäudes sind geprägt durch die Organisation aller Räume und Nutzungen in Bezug auf einen zentralen Raum.
Die in direktem Kontakt zum Terrain stehenden unteren Stockwerke sind in roh geschaltem Sichtbeton vorgesehen. Im Kontrast dazu soll die strenge Struktur des Zimmerkörpers mit einer fein gearbeiteten filterartigen Verkleidung aus einheimischem Lärchenholz überzogen werden, deren geflochtene Anordnung dem Baukörper eine weiche, textile Note mit ornamentalem Charakter verleiht.
Die in direktem Kontakt zum Terrain stehenden unteren Stockwerke sind in roh geschaltem Sichtbeton vorgesehen. Im Kontrast dazu soll die strenge Struktur des Zimmerkörpers mit einer fein gearbeiteten filterartigen Verkleidung aus einheimischem Lärchenholz überzogen werden, deren geflochtene Anordnung dem Baukörper eine weiche, textile Note mit ornamentalem Charakter verleiht.
Die in direktem Kontakt zum Terrain stehenden unteren Stockwerke sind in roh geschaltem Sichtbeton vorgesehen. Im Kontrast dazu soll die strenge Struktur des Zimmerkörpers mit einer fein gearbeiteten filterartigen Verkleidung aus einheimischem Lärchenholz überzogen werden, deren geflochtene Anordnung dem Baukörper eine weiche, textile Note mit ornamentalem Charakter verleiht.